Dortmunds knifflige Entscheidungen vor St. Pauli-Duell
Borussia Dortmund steht vor einer anspruchsvollen Aufgabe gegen den FC St. Pauli, und die Mannschaftsaufstellung sorgt für einige Diskussionen. Das Spiel am Samstag um 15:30 Uhr bringt einige spannende Personalfragen mit sich. Julian Brandt kehrt nach überstandenen Muskelproblemen zurück in den Kader, aber ob er direkt in die Startelf rückt, bleibt fraglich. Trainer Niko Kovac will kein Risiko eingehen, denn Muskelverletzungen können tückisch sein. Auf der anderen Seite muss Dortmund auf Julian Ryerson verzichten, der aufgrund eines Infekts ausfällt. Das bedeutet, dass auf seiner Position ein neuer Spieler ranmuss – die Optionen sind Yan Couto, Niklas Süle oder Waldemar Anton.
Die Ausgangslage für Dortmund ist alles andere als komfortabel. Nach einer schwierigen Phase in der Bundesliga konnte sich der BVB mit einem beeindruckenden 6:0-Sieg gegen Union Berlin zwar etwas Luft verschaffen, aber das Team liegt immer noch auf Rang zehn und hat sieben Punkte Rückstand auf die Champions-League-Plätze. Vor allem die Auswärtsbilanz ist besorgniserregend: Aus elf Spielen holte Dortmund nur acht Punkte – das ist für einen Top-Klub deutlich zu wenig. Und jetzt geht es zum Aufsteiger St. Pauli, der zwar auf Rang 15 steht, aber sich kämpferisch präsentieren wird.
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Trainer Kovac steht also vor kniffligen Entscheidungen. Im zentralen Mittelfeld ist unklar, ob der zuletzt enttäuschende Julian Brandt von Beginn an spielt oder ob Giovanni Reyna oder Maximilian Beier eine Chance bekommen. Auch das System könnte entscheidend sein – spielt Dortmund offensiv mit hohem Pressing oder setzt Kovac eher auf Kontrolle?
Wer das Spiel live verfolgen will, kann es auf Sky sehen. Die Übertragung beginnt um 14 Uhr, moderiert von Michael Leopold mit Experte Dietmar Hamann. Kommentiert wird die Partie von Hansi Küpper.
Es bleibt spannend, wie Dortmund diese Herausforderung meistert. Ein Sieg wäre extrem wichtig, um den Anschluss nach oben nicht völlig zu verlieren. Aber St. Pauli wird es dem BVB sicherlich nicht leicht machen.
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